Fünf Männer verschiedener Herkunft suchen in einem Kloster nach spirituellem Rat. Die Gruppe besteht aus einem Kerzenfabrikant, einem Politiker, einem Kriegsgefangenen, einem Schriftsteller und einem Dieb, der ins Kloster flüchtete, um der Polizei zu entgehen. Jeder von ihnen, außer dem Dieb, will ein moralisches Problem lösen: Der Politiker unterdrückt seine Schuld am Tod von drei Menschen, die während einer Sabotageaktion starben. Er will seine Schuld sühnen, indem er Priester wird. Dem kranken, totgeglaubten Kriegsgefangenen fehlt der Mut, sich mit seiner Frau zu treffen, die während seiner Abwesenheit wieder geheiratet hat. Trotz des guten Rates des Geistlichen entscheidet er sich, seine Frau für immer zu verlassen. Der Schriftsteller fühlt sich verantwortlich für die Verbrechen, die von seinen Lesern begangen werden. Er entscheidet sich jedoch aus finanziellen Gründen, weiterhin Bücher zu veröffentlichen. Der Kerzenfabrikant, ein Geizhals und Frömmler, lernt nichts während seines Aufenthaltes, der Dieb jedoch verläßt das Kloster geläutert und als neuer Mensch.